Susanne Paul's
MOVE String Quartet
Héloïse Lefèbvre (violin) | Marie-Theres Härtel (viola) | Susanne Paul (cello) | Carlos Bica (bass)
Frische, kraftvolle Kammermusik mit Biß.
Das Move String Quartet verbindet Klangparameter der europäischen Klassik mit den Improvisationsstrukturen des Jazz.
Alle vier Bandmitglieder sind in der quirligen berliner Jazzszene aktiv. Gespeist aus weiteren starken Inspirationsquellen wie Indie Rock, Alter Musik oder afrikanischer Polyrhythmik findet das Quartett zu einer visionären Musiksprache. Aus erdiger Ruhe und filigraner Bewegung entspinnt ihre Musik Sogwirkung. Von 250 Jahren klassischer Streichquartetttradition brechen die vier eigenständigen Jazzsolisten des MOVE String Quartet zu neuen Ufern auf.
Ihre unorthodoxe Quartettbesetzung mit einem Kontrabass statt zweiter Geige sorgt für einen besonders warmen, satten Klang.
MOVE STRING QUARTET
Aktuelle CDs
Tracks
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- Iceland
- Mirror Mirror
- Horse
- Heranças
- Andi Said
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Short Stories
(2018)
Presse
- "Top Ten Jazz Albums of 2018” - Time Out Portugal 12/2018 (José Carlos Fernandes)
- „Lebendig und hellwach“ - HR2 Kultur (Guenter Hottmann)
- „Kammermusik vom Feinsten“ - Melodiva
- „Phänomenales Quartett“ - Longplayrecenzje
- „Ein Streichquartet im Jazzkontext klang seit dem Kronos Quartet nicht mehr so spannend und unvorhersehbar.“ - JazzPodium 6/18 (Thorsten Meyer)
(in Polish:) "... a phenomenal quartet... The musicians of the quartet have developed a unique sense of mood and extraordinary intuition ... Short, concise songs emanate strongly outlined melodies, memorable moods, and that „special something" that makes it really hard to break away from "Short Stories". Beautiful themes, delightful melodic colors and excellent sound. ...In comparison with similar projects, the contribution of Susanne Paul's international quartet shines with unique splendor. An excellent album!“
Tracks
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- Panache Bleu
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- Is it Tango?
- Lamento
- Space Insects
- Would It Be White
- Footnotes
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- Baobab
- Postcard to C.
- Tempesta
- El Camino
El Camino
(2013)
Presse & Mission Statement
Musiker
Die Bandleaderin Susanne Paul ist in den USA und Deutschland aufgewachsen. Sie spielt Jazz und Weltmusik in verschiedenen Formationen. Auf dem Cello hat sie einen eigenen, farbigen Spielstil entwickelt, der Groove, Improvisation und innovative Spieltechniken verbindet. Ihre musikalische Schwerpunkte sind Jazz, Brasilianische Musik, Flamenco, Barock und Punk. Als Komponistin verwebt sie diese Einflüsse zu einem eigenständigen Stil.
Sie spielt regelmäßig zusammen mit Uwe Kropinski, Etta Scollo, Julia Hülsmann, Yannick Delez, Twist, Efrat Alony uvm. Konzerte beim ElbJazz Festival Hamburg, Jazzfest Bonn, New Directions Cello Festival, Beogradski Jazz Festival, FolkBaltica, Ruhrfestspiele, Schleswig-Holstein-Musikfestival, Bregenzer Festspiele, Schwetzinger Festspiele, Mawazine Festival Rabat, Gewandhaus Leipzig, Donaueschinger Tage für Neue Musik uvm. Zusammenarbeit mit zahlreichen Goethe-Instituten, Mitschnitte u.a. beim DLF, NDR, BR, RBB, SWR, WDR, Radio Maroc, Bulgarian TV, Serbian TV. Sie unterrichtet Jazzcello an der Bruckner-Uni Linz und an der UdK Berlin.
Susanne Paul
cello & Komposition
Héloïse Lefèbvre wuchs in Frankreich auf, wo sie zunächst klassische Geige und später Jazzgeige an der Jazzabteilung der Musikakademie von Tours und in Paris bei Didier Lockwood studierte. Sie erhielt 2009 den „Young Talents Award von SACEM“ und gewann 2011 den Stéphane-Grapelli-Wettbewerb in der Kategorie „World Music“. Sie ist auch Komponistin und Bandleaderin vom Sextett „Sun Dew“ und spielt in verschiedenen Projekten der Jazz- und World-Music-Szenen von Berlin und Paris, u.a. im Bernhard & Peter Meyer 5tet, Petros Klampanis Group, Kammerjazz-Kollektiv, Sebastian Studnitzky’s Memento, Kwal, Snooze On, Twist oder im Julia Hülsmann Oktett.
Héloïse Lefèbvre
violin
Marie-Theres Härtel ist in der Steiermark als Musikantenkind neben dem Tanzboden aufgewachsen und hat dort schlafend in unzähligen Nächten die alpenländische Volksmusik in sich aufgesogen. Sie war Mitbegründerin der Gruppe Netnakisum, eine Vorreiterband der „Neuen Volksmusik“. Ihr klassisches Musikstudium in Wien schloss sie mit Auszeichnung bei Gertrud Weinmeister ab. In ganz unterschiedlichen Ensembles wie der Grazer Oper, der Freien Theatergruppe Göttingen, Laura Winklers Wabisabi Orchester oder der WDR Big Band hat sie Erfahrungen gesammelt und ihren eigenen unverkennbaren Stil entwickelt. Heute ist Marie-Theres Härtel als Musiker und Referent international gefragt. Konzertreisen führten sie u.a. in die USA, nach China, Thailand, Indien, Pakistan und Afrika. Zur Zeit ist Marie-Theres hauptsächlich mit dem MOVE String Quartet, ihrer eigenen Band den Kusimanten und Matthias Schriefls Shreefpunk unterwegs, mit welchem sie 2019 den Neuen deutschen Jazzpreis gewann.
Marie-Theres Härtel
viola
Carlos Bica hat als Jazzbassist einen unverwechselbaren, singenden Sound, der auch auf seine portugiesischen Wurzeln verweist. Er ist Bandleader von zahlreichen, international tourenden Projekten (u.a. Azul, Diz, Matéria-Prima) und hat mit vielen namhaften Musikern zusammengearbeitet (u.a. Ray Anderson, Kenny Wheeler, Aki Takase, Maria João, Julian Arguelles, Steve Arguelles, Lee Konitz, Mário Laginha, Mathias Schubert, João Paulo, Antonio Pinho Vargas, Alexander von Schlippenbach, Albert Mangelsdorf, Joey Baron, Claudio Puntin, John Zorn, Paolo Fresu, Markus Stockhausen). Konzerte beim Cairo Jazz Festival, Douro Jazz Festival, Casa da Música Porto, Festa do Jazz Lisboa, Timisoara Jazz Festival, Jazz Festival Brugge, Festival Jazzebre, Jazz Festival Belfast, Robert Schumann Festival Düsseldorf, Jazz International Rotterdam, uvm.
Carlos Bica
bass & komposition
Auf den CDs „El Camino“ und „Short Stories“ dabei:
Ger∂ur Gunnarsdóttir, in Island aufgewachsen, spielt sowohl Klassik wie auch in stilübergreifenden Projekten. Zusammenarbeit u.a. mit Nils Wogram, Claudio Puntin, Vince Mendoza, Matthias Schriefl und Julia Hülsmann. (CD-Aufnahmen u.a. bei ECM, ACT). Nach vielen Jahren als Konzertmeisterin/Vorspielerin beim Gürzenich Orchester Köln, Tonhalleorchester Zürich und dem Isländischen Sinfonieorchester, spielt sie nun beim Konzerthausorchester Berlin. Sie war zu Gast beim North Sea Jazz Festival, JazzFest Berlin, JazzBaltica, Südtirol Jazzfestival, Jazzahead, uvm.
Auf CD „El Camino“ dabei:
Ari Poutiainen ist ein finnischer Jazzbratscher mit Wurzeln in der Klassik und im Heavy Metal. Heute spielt er modernen Jazz und ist in zahlreichen Bands als Bandleader und als Sideman tätig. Er kann auf zahlreiche CD- Aufnahmen verweisen, zuletzt mit Farther-Out „Tuo“ (Jumituotanto, 2009) und Pastor & Poutiainen „North South Dial“ (SLAM, 2011. Er hat u.a. mit Vincent Segal, Jon Balke, Kenny Wheeler and Jeff Andrews zusammengespielt.